23.1.2019

Vorteile und Nachteile von Elastan

Kleidung, die zu fest sitzt, ist nur manchmal von Vorteil. Angenehmer wird das Tragegefühl, wenn ein gewisser Stretchanteil da ist. Allerdings, zu viel Stretch sollte das Material auch wieder nicht haben, da die Kleidung sonst schnell an Form verliert und der Körper schneller zu schwitzen beginnt. 3 bis 7 Prozent Stretchanteil sind optimal. Heute wird der Stretchanteil in der Regel durch Hinzugabe von Elastan erreicht.

Doch was genau ist Elastan eigentlich und wo kommt es her?

Elastan (oder auch Lycra oder Spandex) Fasern kamen 1959 in Amerika als Fiber K auf den Markt. Elasthan ist eine Chemiefaser (synthetisch hergestellt). Durch ihren Polyurethan Anteil (ca. 85 Prozent) sind sie dehnbar und formbeständig.

Wie wird Elastan verwendet?

Elastan wird immer mit einem anderen Material verwendet, wie Baumwolle, Polyamid, Polyester oder Viskose. Elastan macht zum Beispiel Abschlüsse (Bündchen) bei Pullovern schön flexibel, Oberteile werden figurbetont und schmiegen sich besser an, gleiches gilt für Jeans und Arbeitskleidung wird komfortabel. Doch auch bei zum Beispiel Spannbettlaken ist ein Elastananteil von Vorteil.

Was muss bei der Pflege von Elastan beachtet werden?

Bei der Pflege von Kleidung und Wäsche mit Elastan muss man nicht allzu viel beachten, allerdings gehen die Fasern bei hohen Temperaturen kaputt, was dann oft als weiße „Fädchen“ sichtbar wird. Meistens dürfen Kleidungsstücke bei 40 Grad gewaschen werden. Auch auf Weichspüler sollte verzichtet werden, damit die Fasern ihre Dehnbarkeit behalten und nicht rissig werden. Grundsätzlich hilft natürlich der Blick auf das Waschetikett.

Bei Heinrichs findest du viele verschiedene Artikel mit Elastan: Von Socken über Unterwäsche bis hin zu Loungewear, und Jogginghosen. Komm vorbei und überzeuge dich von den Vorteilen dieser Faser.

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